Ingo Haarcke

Geboren 1947 in Hamburg. Nach der Schulzeit Ausbildung zum Büchsenmacher, Abschluss mit dem Gesellenbrief. 1967 Eintritt in die Bundesmarine, 1971 wechselt er als Obermaat zum Heer und 1979 Abschied nach zwölfjähriger Dienstzeit als Oberfeldwebel. Während dieser Zeit führte er nebenamtlich eine militärgeschichtliche Sammlung. Nach der Bundeswehr Eintritt in den öffentlichen Dienst, aus dem er 1994 in den Ruhestand ging. Schon während seiner Lehrzeit war durch die Waffentechnik das Interesse für Militärgeschichte geweckt worden. Nach der Beschäftigung mit der populären Ordens- und Uniformkunde des Ersten und Zweiten Weltkrieges konzentrierte er sich auf die Zeit zwischen den Kriegen mit dem Schwerpunkt „Nachkriegskämpfe der deutschen Truppen und Freikorps“. Es folgten zahlreiche Artikel zu diesen und anderen Themen, u.a.: „Die Uniformierung des Friedensheeres, der Vorläufigen Reichswehr und des Reichsheeres“, „Die Schießauszeichnungen des deutschen Heeres 1920–1945“, „Deutschland-Katalog DDR“ (mit A. Hüsken) und „Katalog der Uniformabzeichen der deutschen Freikorps“. Seit 1977 Mitglied der Gesellschaft für Heereskunde und seit 1995 im BdOS (Bund deutscher Ordenssammler) e.V./Gesellschaft für Ordenskunde.

Die Werke:

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